Vektorisierte oder gerasterte Druckdaten
Die digitalen Bildinformationen für ein Logo oder Druckmotiv können in unterschiedlichen Formaten abgespeichert werden. Für die Individualisierung und die Bedruckung von Werbeartikeln und Give Aways mit Logo oder Motiv ist die Unterscheidung von zwei Arten von Druckdaten wichtig.
Vektordateien haben oftmals eine Dateiendung wie *.eps, *.pdf, *.ai, *.svg und sind Formen- und Linien-basierte Dateien und somit in der Regel gestochen scharf. | Bilddateien enden meistens auf .jpg, .png, .gif, .psd und sind pixelbasiert und somit oft verlustbehaftet und für viele zum Einsatz kommende Druckverfahren ungeeignet. |
Wie kann ich prüfen, ob meine Datei vektorisiert ist?
Wenn Sie selbst feststellen wollen, ob Ihre PDF-Druckdatei vektorisiert ist, können Sie zumindest PDF-Dateien im Acrobat Reader öffnen und auf 800% vergrößern.
Wenn die Linien und Ecken Ihres Druckmotivs weiterhin glatt und scharf sind, und keine Farbtreppen zu sehen sind, dann ist Ihre Datei mit hoher Wahrscheinlichkeit vektorisiert.
Oftmals werden Schriften in Druckdaten verwendet, aber nicht vektorisiert bzw. in Pfade umgewandelt.
Wenn Ihre Datei Text enthält, können Sie bei PDF-Dateien im Acrobat Reader nachprüfen, ob die Schrift vektorisiert ist, indem Sie im Menüpunkt Datei->Eigenschaften auf den Reiter Schriften gehen.
Sind hier Schriften aufgeführt, wurden diese nicht in Pfade umgewandelt.
Bei einigen Druckverfahren kann es passieren, dass diese Schriften dann vom verarbeitenden System ersetzt werden, weil die ursprünglich verwendete Schrift nicht auf dem Empfängersystem installiert ist. Das passiert z.B. immer dann, wenn eine hauseigene Schrift verwendet wird.
Schriften in Pfade umwandeln garantiert, dass das Schriftbild erhalten bleibt.
Für die perfekte Produktion von individuellen Werbeartikeln, Merchandise oder Give-Aways brauchen wir in den allermeisten Fällen vektorisierte Daten für Ihr Logo oder Motiv.