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Community Maske - Alltags Maske

Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu begrenzen wird das Tragen einer Community-Maske“, die „Alltagsmaske“, empfohlen. Sie entspricht in der Regel nicht den einschlägigen Normverfahren und darf daher nicht als „Medizinprodukt“ oder „persönliche Schutzausrüstung“ bezeichnet werden, da eine Schutzwirkung laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nicht nachgewiesen ist: Der Träger kann sich nicht darauf verlassen, dass er oder andere vor einer Übertragung mit SARS-CoV-2 geschützt wird. Es werde lediglich „die Geschwindigkeit des Atemstroms oder Speichel-Schleim-Tröpfchenauswurfs“ reduziert.

Diese Masken stellten also eine „physische Barriere“ dar. Sie könnten allenfalls vor „größeren Tröpfchen“ und vor dem Kontakt der eigenen kontaminierten Hände mit der  Mund-Nasen-Schleimhaut schützen. „Besser als nichts“ –  so kann die Einschätzung des Bundesinstituts zusammengefasst werden.

Doch auch für den Umgang mit den Behelfs-Masken gibt es laut Bundesinstitut Regeln: Sie sollen möglichst aus festem, engmaschigem Gewebe bestehen, je lockerer die Fasern, umso durchgängiger für Tröpfchen. Vor dem Anziehen gilt: Hände waschen! Die Maske sollte trotzdem nicht an der Innenseite angefasst werden, um diese nicht zu kontaminieren. Zudem ist es wichtig, dass die Maske Mund, Nase und Wangen bedeckt und an den Seiten eng anliegt, damit so wenig Luft wie möglich über die Seiten eindringt. Beim Ausziehen hingegen soll sie auch möglichst nicht an der Außenseite berührt werden, da sich dort Viren sammeln könnten.

So empfehlen Infektionsmediziner Ärzten und Pflegern in den Krankenhäusern, ihre Masken nicht bei jedem Essen oder jedem Kaffee auszuziehen und auf den Tisch zu legen, um eine Kontaminierung von Händen und Oberflächen mit Viren oder anderen Erregern möglichst zu vermeiden. Man sollte die Masken also eher seitlich an den Bändern bis unters Kinn herunterziehen und danach wieder genauso hochschieben. Selbstgenähte Masken, die links und rechts mit Gummischlaufen befestigt werden, sind  leichter und „kontaktloser“ anzulegen und zwischendurch herunterzuziehen, als Masken, die am Hinterkopf gebunden werden müssen. Ist die Maske von der Atemluft durchfeuchtet, sollte sie sofort abgenommen werden. Und nach jedem Abnehmen gilt: Hände waschen!

Doch wie reinigt man seine individuelle „Community-Maske“? Das Bundesinstitut empfiehlt, die Maske in einem Beutel luftdicht zu verschließen und aufzubewahren (allerdings nur kurze Zeit, damit sie nicht schimmelt) oder sofort zu waschen - mindestens bei 60 Grad. Andere Fachleute raten dazu, die Masken zu bügeln.

Infektionsmediziner weisen darauf hin, dass die Maske das Abstandsgebot nicht ersetzt, sondern nur eine sinnvolle Ergänzung sein kann. Der beste Schutz, so auch das Bundesinstitut, biete nach wie vor „das konsequente Distanzieren von anderen, potentiell virustragenden Personen“.

Quellen: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), FAZ, Deutsches Ärtzeblatt

 

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